Unternehmensspezifische Besonderheiten von Aldi

Das besondere Konzept „Preis ganz unten – Qualität ganz oben“, machte das einst familiäre Kleinunternehmen, zum weltweiten Erfolg. In Deutschland war das System bahnbrechend. In den 60ern wuchsen Aldi –  Nord und Aldi – Süd sehr rasch zu einer Kette heran. Als erfolgreiches Unternehmen haben sie auch eine große Verantwortung. Daher engagiert sich Aldi freiwillig in mehreren Bereichen. Das Unternehmen will den Menschen und der Umwelt etwas zurück geben

Aldi. führte somit Fairtraide – Produkte in seine Filialen ein. Lebensmittel sowie andere Produkte, wie zum Beispiel Baumwoll – Produkte, die aus fairem Handel kommen. Mit einem unabhängigen Fairtrade – Siegel, sind diese leicht zu erkennen. Sie unterstützen die Verbesserung der Arbeits – und Lebensbedingungen in der Landwirtschaft. Gerade in den ärmeren Ländern der Welt, wie Afrika und Lateinamerika, ist Fairtrade ein wichtiger Beitrag zu Bekämpfung der Armut.

Testergebnisse von „Stiftung Warentest“ und „Öko – Test“, bestätigen die Qualität der Produkte. Aldi erhält vielfach sehr gute Noten bei den Ergebnissen der Tests. Ein blindes Vertrauen von der Seite der Kundschaft, ist den Gründern extrem wichtig.

Früher war Aldi preislich selbst wenig flexibel. Die üblichen Markenartikel, sind an die Verbraucherpreise gebunden. Damit hat sich aber das Unternehmen nicht zufrieden gegeben. Also fanden sie Hersteller, die speziell für Aldi, sogenannte No – Name – Produkte, abpackten. Sie entwickelten nach und nach immer mehr hauseigene Marken, die sie zu ihren gewollten Preisen anbieten können. Dieses Konzept hat für Aldi einen zusätzlichen Nutzen. Der Verbraucher kann jetzt also mehrere nicht bekannte Marken erwerben. Denn die üblichen kann man auch in jedem anderen Supermarkt finden.

Die Albrecht – Familie kümmert sich auch um sich und Ihre Nachkommen. Neben der Unternehmenspolitik, haben Aldi – Süd Familienstiftungen ins Leben gerufen. Karl Albrecht gründet 1973 die Siepmann – Stiftung. Die Haupt – Begünstigten sind Familienangehörige. Im gleichen Jahr wurden weitere Stiftungen von Theodor Paul Albrecht gegründet. Dabei handelt es sich um die Markus -, Lukas -, und Jakobus – Stiftungen.